TROBOLO WandaGO
Besonders leichte und kompakte Trenntoilette mit smarter Höhenverstellung.
Vanlife ist in den vergangenen Jahren immer populärer geworden. Kein Wunder, denn die Flexibilität und Freiheit dabei scheinen teils grenzenlos. Bis die Natur ruft. Wohl dem, der dann eine Campingtoilette an Bord hat.
Die Attraktivität des Vanlife – egal ob dauerhaft oder auch nur für den Urlaub oder Wochenendtrip – liegt für viele seiner Anhänger auf der Hand. Anstatt wie bei anderen Reisen Monate im Voraus planen zu müssen, kann man direkt einsteigen, losfahren und den grauen Alltag quasi von jetzt auf gleich hinter sich lassen.
Wer mit Kindern unterwegs ist, ermöglicht diesen außerdem wertvolle Erfahrungen in der Natur, zu denen sie heutzutage oft immer weniger die Gelegenheit haben. Und auch das Reisen mit Vierbeinern lässt sich mit dem Vanlife weitaus besser in Einklang bringen als mit klassischen Urlaubsarten.
Darüber hinaus gilt das Reisen im Van als besonders nachhaltig und hat nicht zuletzt auch deshalb viele Fans. Den wenigsten ist dabei jedoch bewusst, dass man der Natur bei falscher Verhaltensweise tatsächlich auch ungewollt schaden kann.
Im Folgenden haben wir dir deswegen die wichtigsten dos and don’ts zum Thema Nachhaltigkeit und Vanlife zusammengetragen.
Sieht man über die schwer vermeidbaren CO2-Emissionen, die durch den Benzinverbrauch entstehen, hinweg, lässt sich der Urlaub oder auch langfristige Aufenthalt auf dem Campingplatz oder das Vanlife überaus gut mit einer nachhaltigen Lebensweise in Einklang bringen.
Und ist darüber hinaus weitaus umweltfreundlicher als lange Flugreisen oder gar die Pauschalreise auf einem Kreuzfahrtschiff.
Wie das genau funktioniert, soll der folgende Fakten-Check darstellen.
Selbst wenn man in seinem Van nicht die absolute Nachhaltigkeit anstrebt – das Leben im Van zwingt einen geradezu zu einer nachhaltigen Lebensweise.
Denn aus Platzgründen muss man sich zwangsläufig auf das Wesentliche beschränken.
So spart man im Vergleich zur 80m² Wohnung bereits viele Ressourcen ein, ohne dabei in puncto Nachhaltigkeit wirklich aktiv werden zu müssen.
Die Überschaubarkeit des Wohnraumes im Van erfordert eine Anpassung des eigenen Konsumverhalten.
Im Gegensatz zum Leben in den festen vier Wänden. Dort verfällt man allzu leicht in das gewohnte Konsumverhalten, welches uns in regelmäßigen Abständen zum Kauf unnötiger Deko oder allzu geliebter Ikea-Artikel verleitet.
Die Rechnung ist einfach: Was nicht gekauft wird, muss auch nicht nachproduziert werden und schont somit Ressourcen.
Auch hier gilt: Was nur begrenzt zur Verfügung steht, wird bewusster und vor allem sparsamer genutzt. Im normalen Haushalt hat man permanent unbeschränkten Zugang zu Wasser.
Im Van ist das Gegenteil der Fall. Das bewegt einen automatisch dazu, weniger Wasser zu verbrauchen. Gleiches gilt fürs Heizen.
Wer im Winter mit dem Van unterwegs ist, braucht zwar eventuell eine Standheizung. Doch die Energie hierfür kann durch eine Zweitbatterie, die während der Fahrt durch die Lichtmaschine des Vans aufgeladen wird, oder auch durch Solarmodule, erzeugt werden.
Von low-waste bis zero-waste: Das Vanlife oder auch das Leben auf dem Stellplatz machen es einem im Vergleich zum gewöhnlichen Leben in Wohnung oder Haus recht einfach, Müll so gut es geht zu vermeiden.
So gerät beispielsweise das Essen im kompakten Van-Kühlschrank nicht so oft in Vergessenheit, wie es in den hintersten Ecken des heimischen Kühlschranks so oft der Fall ist.
Die Müllbilanz verbessert sich aber nicht nur, weil weniger vergessene Lebensmittel entsorgt werden. Vanlifer sammeln zusätzliche Pluspunkte, indem sie oft auf den wohl bekanntesten Übeltäter verzichten: Plastik.
Stoffbeutel statt Plastiktüten, den to-go Becher gegen den Eigenen austauschen (hat man im Van ja sowieso immer dabei), auf Strohhalme verzichten, etc.
Außerdem lassen sich viele Plastikprodukte durch natürliche Alternativen ersetzen. Die Standart-Plastikzahnbürste z.B. durch eine aus Bambus, die biologisch abbaubar ist und im Gegensatz zu ihrem Plastikpendent nicht hunderte Jahre herumliegt oder sich in Mikroplastik verwandelt.
DIY-Fans können zudem Kosmetik- und Pflegeprodukte selbst herstellen und haben so erstens die Kontrolle über die verwendeten Zutaten und können zweitens weiteren Verpackungsmüll reduzieren.
Naturschutz- oder auch Verhaltensregeln dienen dem Schutz der lokalen Flora und Fauna und sollten stets befolgt werden. Denn: auch wenn manche überzogen wirken mögen, hat sich bei diesen stets ein ortskundiger Fachmann seine Gedanken gemacht und die Regeln vor allem meist infolge von (naturschädigenden) Präzedenzfällen aufgestellt.
Ein Lagerfeuer am falschen Platz muss nicht direkt zum Waldbrand führen, kann aber z.B. auf einheimische Tiere in empfindlichen Phasen, wie etwa Brutzeiten, störend wirken. Gleiches gilt für freilaufende Hunde. Wer es mit der Nachhaltigkeit also ernst meint, sollte in diesen Fällen eine geringe Einschränkung der neu gewonnenen Freiheit des Vanlife in Kauf nehmen und die geltenden Naturschutzregeln berücksichtigen.
Wer grundsätzlich auf eine on-board Toilette im eigenen Van verzichtet, reduziert zwar seinen Ressourcenverbrauch, da viele Modelle Wasser und Strom benötigen. Gleichzeitig büßt man aber auch eine große Portion an Komfort ein, was sich spätestens nachts, im Krankheitsfall oder bei schlechtem Wetter unangenehm bemerkbar macht.
Ist man in diesem Fall dazu gezwungen den Van zu verlassen, kann das schon sehr unangenehm werden. Der Verzicht auf eine Toilette im Van ist also nicht unbedingt zu empfehlen, selbst wenn es den ein oder anderen hartgesottenen Vanlifer geben dürfte, der sich mit der Abwesenheit einer Toilette arrangiert hat.
Im Folgenden wollen wir deshalb in einem ausführlichen Fakten-Check darauf eingehen, welche Toilettenvarianten sich für das Van Life anbieten und wie diese in puncto Nachhaltigkeit abschneiden.
Prinzipiell gibt es zwei Toilettenvarianten, die als on-board Toilette in einem Van oder Wohnmobil in Frage kommen: Chemietoiletten und Trenntoiletten.
Chemietoiletten sind in der einfachsten Ausführung recht günstig zu erstehen und werden in vielen Wohnmobilen immer noch standardmäßig verbaut. Dieser Umstand sollte beim Kunden jedoch kein falsches Vertrauen wecken!
Denn Chemietoiletten verrichten zwar relativ zuverlässig ihre Arbeit, unterbinden die Zersetzung von Urin und Fäzes und verhindern so in einem gewissen Maße Geruchsbildung, doch all das geschieht zu einem hohen Preis, den wir letztendlich unserer Umwelt in Rechnung stellen.
Aufgrund der verwendeten chemischen Substanzen dürfen Chemietoiletten unter keinen Umständen in der Natur entleert werden, sondern nur an dafür speziell ausgestatteten Entsorgungsstationen. Doch selbst wenn man den Inhalt seiner Chemietoilette dort fachgerecht entsorgt, muss dieser anschließend immer noch aufwändig „entschärft“ bzw. wiederaufgearbeitet werden.
Chemietoiletten mögen somit zwar auf den ersten Blick praktisch erscheinen, sind jedoch aufgrund der verwendeten chemischen Substanzen wahre Nachhaltigkeits-Killer und folglich nicht empfehlenswert.
Der große Vorteil der Trenntoiletten Funktion ist, dass sie komplett ohne Wasserzufuhr und teils auch ohne Strom auskommen. Das katapultiert sie auf der Nachhaltigkeitsskala bereits steil nach oben. Zudem unterbinden sie – entgegen mancher hartnäckigen Klischees – zuverlässig die Geruchsbildung und sind dabei lediglich auf die Verwendung von Einstreu, welches auf die Hinterlassenschaften gegeben wird, oder die Ableitung von Luft angewiesen.
Auch die Entsorgung des Toiletteninhalts lässt sich bei einer Trenntoilette spielend leicht mit einer nachhaltigen Lebensweise in Einklang bringen. Der separat gesammelte Urin kann mit Wasser verdünnt als Dünger verwendet werden oder in einer stationären Toilette entsorgt werden. Wer mit dem Van unterwegs ist, hat zwar kein Blumenbeet dabei, welchem dieser Dünger gut täte. Aber die Message ist klar: Urin kann mit Wasser vermengt zum Wohle der Natur eingesetzt werden.
Der Feststoffbehälter benötigt zwar einen Auffangbeutel, jedoch muss dieser nicht aus Plastik sein – es gibt sie auch in der biologisch abbaubaren Variante. Somit wird einem bei Verwendung einer Trenntoilette ermöglicht, maximal nachhaltig mit seinen Hinterlassenschaften umzugehen.
Im direkten Vergleich mit anderen Toilettenvarianten für Van und Wohnmobil, leisten Trenntoiletten einen deutlich höheren Beitrag für die Nachhaltigkeit. Insbesondere Chemietoiletten sind aufgrund der eingesetzten Chemikalien zudem alles andere als nachhaltig und eine direkte Belastung der Natur.
Schließlich gilt es beim Thema Nachhaltigkeit auch stets zu beachten, dass diese nicht erst mit der Verwendung eines nachhaltigen Produktes (hier: einer Trenntoilette), sondern bereits bei dessen Produktion beginnt. Die Trenntoiletten von TROBOLO erfüllen alle Kriterien an einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.
Bei TROBOLO treten wir dezidiert für nachhaltiges Wirtschaften ein und haben dies zu unserer Firmenphilosophie gemacht. Das Holz für unsere Trenntoiletten stammt aus nachhaltigen Forstwirtschaften, wir pflegen einen fairen Umgang mit all unseren Mitarbeitern und Zulieferern und lassen uns in jedem Arbeits- und Produktionsschritt von höchstem Qualitätsbewusstsein leiten.
Dieses Credo ermöglicht es uns letztendlich, unseren Kunden ein langlebiges, nachhaltig und fair produziertes Qualitätsprodukt anbieten zu können – und das nicht nur für den häuslichen Innen- und Außenbereich, sondern ab sofort auch für deinen Van, dein Wohnmobil oder dein Tiny House.
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