So solltest du deine Trenntoilette reinigen

Eines vorweg: TROBOLO Trenntoiletten lassen sich mindestens genauso leicht und hygienisch reinigen, wie herkömmliche WCs.

Im Vergleich zu Chemietoiletten sparst du dir mit Trockentrenntoiletten das aufwendige Entleeren und Reinigen an oftmals kostenpflichtigen Entsorgungsstationen.

Alle Ausscheidungen kommen nur mit den Kunststoffflächen in Kontakt.

Auch dann, wenn der Benutzer mal unter Durchfall leidet, gelangt alles direkt in den Feststoffbehälter.

Durch das austauschbare Inlay bleibt der Feststoffbehälter sauber und der Reinigungsaufwand somit minimal.

Die Reinigung der Trenntoilette wird zudem einfacher, wenn die Holzoberfläche behandelt sind. Bereits vorbehandelte Holzflächen können ganz einfach mit einem Lappen feucht gereinigt werden. Genau wie der Toilettensitz mit antibakterieller Schutzlackierung.

Nicht vorbehandelte Produkte sollten z. B. mit einem Naturöl bestrichen werden, um ebenfalls für Resistenz gegen Feuchtigkeit zu sorgen und damit die Reinigung leichter von der Hand geht.

Beim Kauf einer TROBOLO Trenntoilette kannst du dich entscheiden, ob die Oberflächen deines Klos bereits geölt oder ungeölt bei dir ankommen sollen.

Bei unseren Trenntoiletten aus  recycelbarem Polypropylen, wie dem TROBOLO WandaGO, wird keine Pflege oder Imprägnierung wie bei den TROBOLO Holzmodellen benötigt.

Stattdessen können diese Trenntoiletten von oben bis unten komplett mit biologischen Reinigungsmitteln gereinigt werden.

Bei der Reinigung des Trenneinsatzes solltest du auf aggressive Reinigungsmittel mit Scheueranteil verzichten. Denn dieser besteht zwar aus strapazierfähigem Kunststoff und ist oberflächenversiegelt. Jedoch würde diese Versiegelung beim Scheuern beschädigt werden.

Kraftreiniger, Chlorreiniger, alkalische bzw. saure Reiniger oder auch lösungsmittelhaltige Reiniger können das Material angreifen und porös machen. Dadurch verliert es seine Langlebigkeit.

Was bei der Hygiene und Reinigung zu beachten ist, kannst du dir hier in Ruhe anschauen:

Nachdem du die Trenntoilette entleert hast, wird der Feststoffbehälter mit einem neuen Inlay bestückt, welches wie ein Beutel in den Behälter eingelegt wird.

So wird die Entsorgung der Trenntoilette  vereinfacht. Bei Bedarf kannst du den leeren Feststoffbehälter auch mit etwas Küchenkrepp auswischen.

Der Flüssigkeitsbehälter kann bei Bedarf mit etwas Wasser und Reinigungsmittel ausgespült werden und benötigt ansonsten keine aufwendige Reinigung.

Zwischendurch kannst du Schüssel und Trenneinsatz zudem mit verdünntem Zitronenwasser oder Essigessenz reinigen, um Urinstein und Kalkablagerungen entgegenzuwirken.

Damit unterwegs auf kurvenreichen Straßen nichts überschwappt, empfiehlt sich übrigens unser Ausschwapp-Stopp.

Beim TROBOLO WandaGO ist dank des TROBOLO SafeShell Systems® bereits ein integrierter Ausschwapp-Stopp im Deckel des Urinbehälters enthalten.

Jetzt, da wir geklärt haben, wie es mit der Reinigung einer Trenntoilette aussieht, wollen wir wissen:  Ist so eine Trockentrenntoilette auch wirklich hygienisch?

Die Antwort ist ganz klar: Ja.

Du wirst schnell merken, dass die Nutzung eines TROBOLO genauso funktioniert, wie die eines WCs. Körperkontakt entsteht ausschließlich am Toilettensitz.

Wenn du deine Hygiene von Trenntoiletten entleeren möchtest, kannst du die beiden separaten Behälter mit wenigen Handgriffen entnehmen. Ohne dabei mit den Ausscheidungen in Berührung zu kommen.

Du musst bei der Nutzung eines TROBOLO also weder Kompromisse bei der Hygiene eingehen. Noch musst du auf den gewohnten Komfort deiner heimischen Toilette verzichten.

Auch was den Geruch angeht, gibt es keinen Grund zur Sorge.

Normalerweise riecht frischer Urin nicht. Lediglich bestimmte Nahrungsmittel, wie Spargel, Alkohol oder Zwiebeln und Knoblauch, sowie die Kombination mit Wasser haben Auswirkungen auf den Geruch.

Der so gefürchtete, unangenehme Ammoniakgeruch entsteht erst bei längerer Lagerung. Denn dann ist die Zersetzung des Harns durch Bakterien bereits weiter fortgeschritten.

Damit Gerüche durch den Urinbehälter gar nicht erst entstehen, empfehlen wir dir, diesen alle 2-3 Tage zu entleeren.

Durch die Einstreu oder auch das Abluftsystem wird die Feuchtigkeit in den Feststoffen gebunden bzw. getrocknet. Somit wird auch hier eine unangenehme Geruchsbildung verhindert.